Beim Rattanflechten werden Rattanäste und -kern als Gerüst verwendet, mit Rattanhaut als Außenschicht verwebt, wodurch die Weichheit und Haltbarkeit von Rattan optimal genutzt wird. Die Farben behalten oft das ursprüngliche Hellgelb des Rattans bei oder werden zu Elfenbeinweiß gebleicht, gelegentlich mit Kaffee- und Brauntönen akzentuiert, wodurch ein weicher und eleganter Effekt entsteht. Das Gerüst besteht aus dickem Rattan, gefolgt von Haut und Kern, und schließlich wird es lackiert. Das resultierende Produkt besticht durch ein reiches Muster, das eine zarte Textur mit Haltbarkeit verbindet und so eine warme und einladende Ergänzung für jedes Zuhause darstellt.
Beim Bambusweben werden sowohl feine als auch grobe Fäden verwendet. Es umfasst drei Schritte: Grundieren, Weben und Verhaken. Das Weben mit Kette und Schuss bildet die Grundlage, gefolgt von Techniken wie lockerem Weben, Einfädeln und Verhaken. Die Bambusstränge werden mit einem Messer geglättet, wodurch eine gleichmäßige Dicke wie ein Haaransatz entsteht. Durch das Färben entstehen lebendige Muster, deren Feinheit als „Mikroschnitzen mit den Fingerspitzen“ beschrieben werden kann.
Beim Korbflechten werden Weidenzweige verwendet, deren Weichheit und Gleichmäßigkeit ausgenutzt werden. Die Zweige werden dann gehobelt, poliert und gefärbt, bevor sie verflochten werden. Dabei kommen fünf Kerntechniken zum Einsatz: Flachweben, Fadenweben und Stapelweben. Vom Pflanzen der Weidenzweige bis zum fertigen Produkt ist der Prozess stark von Handarbeit geprägt. Mit diesen Flechttechniken entstehen sowohl praktische als auch künstlerische Objekte. Ihr rustikaler, natürlicher Stil hat ihnen den Titel „Schatz der chinesischen Flechtkunst“ eingebracht.
Beim Hanfweben werden die Rindenfasern von Ramie und Jute geröstet und entschleimt, bevor sie zu Haushaltsgegenständen und Dekorationsartikeln verarbeitet werden. Hanfgewebe besitzt feuchtigkeitsabsorbierende und langlebige Eigenschaften. Es ist einfach herzustellen und strahlt eine rustikale, robuste Qualität aus. Bleichen oder Pflanzenfärben verstärken den natürlichen Charme und machen es zu einem repräsentativen Beispiel für schlichtes, praktisches Weben.
Die Wärme von Rattan, die Zartheit von Bambus, die Rustikalität von Weide und die Zähigkeit von Hanf – alle vier Handwebtechniken haben ihren Ursprung in der Natur, entfalten aber durch das Zusammenspiel der natürlichen Eigenschaften des Materials und der Genialität des Handwerkers ihren ganz eigenen Charme. Beim Rattanflechten werden Rattanzweige als Grundgerüst und Rattanrinde als Bespannung verwendet, wodurch mit ihren weichen und widerstandsfähigen Eigenschaften Eleganz ins Haus geflochten wird. Beim Bambusflechten werden haarfeine Bambusfäden verwendet, um mit der „Fingerspitzen-Mikroschnitztechnik“ lebendige Muster zu erzeugen. Beim Weidenflechten werden die symmetrischen und biegsamen Weidenzweige verwendet, denen durch das Polieren von Hand ein natürlicher und rustikaler Charme verliehen wird. Beim Hanfflechten werden die zähen Fasern von Ramie und Jute verwendet, und in seiner Schlichtheit zeigt sich Zweckmäßigkeit.
Heute, da unser hektisches Leben zunehmend den Wunsch nach Verbundenheit mit der Natur weckt, sind diese von Zeit und Handwerk geprägten Flechtobjekte zum perfekten Medium für diese emotionale Verbindung geworden. Ob die Wärme eines Rattansofas, die Eleganz eines Bambus-Teeservices, der wilde Charme eines Weidenblumenkorbs oder die rustikale Schlichtheit eines Hanf-Tischsets – sie alle sprechen Bände über die Vitalität traditioneller Handwerkskunst. Die Unterscheidung dieser Unterschiede ermöglicht es uns nicht nur, die Schönheit der Handwerkskunst zu schätzen, sondern lässt uns beim Berühren dieser Objekte auch die alte Weisheit der „Verwendung lokaler Materialien und Anwendung an die Bedingungen angepasster Techniken“ nachempfinden, sodass die Wärme der Natur auch weiterhin unser modernes Leben durchdringt.
Ihre Bedürfnisse, die wir erfüllen, Ihre Stimme, auf die wir hören, um Ihre Schönheit zu weben.