1. Verdrehen: Aufbau eines starken „Skeletts“ für den Korbboden und Schaffung der Grundlage für die Tragfähigkeit
Das Verdrehen ist eine Schlüsseltechnik beim Weidenflechten, um strukturelle Festigkeit zu erzeugen, und dient als „Hauptrahmen“ der Korbbasis. Sein Kernprinzip besteht darin, durch das Verdrehen der Flechtstäbe eine stabile, ineinandergreifende Struktur zu schaffen.
Grundlegende Vorgehensweise: Nehmen Sie 3–4 Weidenzweige mit gleichmäßiger Dicke, kreuzen Sie sie in der Mitte, um eine „米“-Form zu bilden, und verwenden Sie dann die Mitte als Ursprung, um zwei benachbarte Weidenzweige in die gleiche Richtung zu verdrehen (fügen Sie für jede Drehung einen neuen Weidenzweig hinzu, um die Dichte zu erhöhen), um ein radiales Gitter zu bilden.
Wichtige Punkte: Wenden Sie beim Drehen gleichmäßige Kraft an und stellen Sie sicher, dass alle Korbgeflechte fest zusammenpassen. Halten Sie die Gittergröße innerhalb von 3–5 cm (ein zu großes Gitter führt zu einer ungleichmäßigen Kraftverteilung, während ein zu kleines Gitter die Luftdurchlässigkeit beeinträchtigt). Nachdem Sie den Korbboden auf den gewünschten Durchmesser geflochten haben, wickeln Sie den Rand mit dünnen Weidenzweigen um und sichern ihn, damit er sich nicht löst.
Der gedrehte und geflochtene Korbbodenrahmen ist wie ein „Stahlskelett“, das auf dem Korb installiert ist und den Druck schwerer Gegenstände verteilen und ein Zusammenbrechen durch übermäßige Krafteinwirkung an einer einzelnen Stelle verhindern kann.
2. Flechten: Verstärkung von Kanten und Verbindungen zur Verbesserung der Gesamtstabilität
Ein verdrehter Rahmen allein reicht nicht aus. Die Verbindung zwischen der Unterkante und dem Korbkörper ist ein Bereich mit hohem Einsturzrisiko. Das Geflecht fungiert als „Verstärkungsband“.
Kantenweben: Nehmen Sie 2 weiche und dünne Weidenzweige (z. B. Silberweide, die eine gute Flexibilität aufweist) auf den äußersten Kreis des gedrehten Rahmens und wickeln Sie sie „auf und ab“ um die Kante des Rahmens. Stecken Sie das Ende des Weidenzweigs nach jeweils 3 Kreisen in das angrenzende Gitter, um es zu fixieren. Dieser Schritt „bindet“ den radial verdrehten Rahmen zu einem zusammenhängenden Ganzen und verhindert, dass sich die Kanten auflösen.
Übergangsflechten: Beim Übergang vom Boden zum Korb flechten Sie die Flechtstreifen am Rand des Bodens mit den Flechtstreifen des Korbkörpers. Jedes Mal, wenn Sie einen Kreis um den Korbkörper flechten, flechten Sie ein dünnes Flechtwerk horizontal darum und befestigen Sie die vertikalen Flechtstreifen des Korbkörpers fest am unteren Rahmen, wodurch eine „gestufte“ tragende Struktur entsteht.
Die Funktion des Aufwickelns ähnelt dem „Betonieren“. Durch feines Wickeln können die verstreuten Weidenzweige ein krafttragendes Ganzes bilden, das insbesondere die Verformungsbeständigkeit des Randes am Boden des Korbes erhöht und ein Durchhängen des Randes beim Beladen mit schweren Gegenständen verhindert.
Drittens, Kombinationstechnik: Drehen Sie, um die Struktur zu definieren, und weben Sie dann, um die Details auszufüllen. So wird das Problem des Zusammenbruchs effektiv gelöst.
1. Erst verdrehen, dann weben, dabei klar zwischen Primär- und Sekundärstruktur unterscheiden: Zuerst 70 % der Grundstruktur durch Verdrehen fertigstellen, um die Gesamtform und das tragende Gerüst festzulegen. Füllen Sie dann durch Weben die Lücken im Netz und verstärken Sie die Kanten, um eine nahtlose Integration von „Skelett“ und „Fleisch“ zu gewährleisten.
2. Kombinieren Sie dicke und dünne Striche, mischen Sie Härte und Weichheit: Verwenden Sie beim Zwirnweben dickere, harte Weide als „Hauptgerüst“, während Sie beim Schlingenweben dünnere, weichere Weide als „Bänder“ verwenden. Die harte Weide bietet Halt, während die weiche Weide die Passform verbessert und Brüche durch zu harte Materialien verhindert.
3. Abschluss mit Verstärkung für doppelten Schutz: Nachdem Sie den Boden des Korbs geflochten haben, wickeln Sie das Geflecht noch zweimal um die Mitte und die Ränder und versenken Sie die Enden der Zweige tief im Netz, um sicherzustellen, dass sie sich auch nach längerem Gebrauch nicht lösen.
Der Reiz des Weidenflechtens liegt in seiner Fähigkeit, Härte durch Weichheit zu überwinden. Scheinbar schlanke Zweige können durch eine Kombination wissenschaftlicher Flechttechniken in Zähigkeit und Haltbarkeit verwandelt werden. Durch die Beherrschung der Logik der Kombination von Zwirnweben und Schlingenweben wird nicht nur das Problem des Basiskollapses gelöst, sondern auch die Grundlage für die Schaffung vielfältiger, langlebiger Weidenwebkreationen gelegt. Probieren Sie diese Methode beim nächsten Basteln aus und erleben Sie die strukturelle Weisheit, die in diesem traditionellen Handwerk steckt!
Ihre Bedürfnisse, die wir erfüllen, Ihre Stimme, auf die wir hören, um Ihre Schönheit zu weben.